„Item die Moele in der Oelpen“
lautet die Bezeichnung 1383 in der Urkunde und dem
angefügten Güterverzeichnis, die zur Honschaft von Haus Olpe (Burg Olpe) gehörten. Viele Generationen und Familien betrieben im Laufe der Jahrhunderte die Mühle.
1795 erlebte die Olpermühle einen grauenvollen Tag. Französische Sansculotten brachten den Müller samt seiner jungen Frau und dem
2-jährigen Sohn auf bestialische Weise um. Nach dieser Bluttat fand das Anwesen einen neuen Besitzer, deren Nachkommen es heute noch bewohnen.
Neben der Mühle wurde auch eine Bäckerei, Landwirtschaft und in Büchel eine Knochenmühle betrieben. Das Mühlengetriebe und der Königswinterbackofen sind heute noch erhalten.